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Die fünfköpfige Jury der SINFONIMA-Stiftung lauscht dem Vorspiel einer Teilnehmerin
Die fünfköpfige Jury der SINFONIMA-Stiftung lauscht dem Vorspiel einer Teilnehmerin

Pressemitteilung -

Junge Musiktalente wetteifern um Meisterinstrumente

SINFONIMA-Stiftung verleiht acht klassische Celli für zwei Jahre an Musikstudierende

Mannheim 11. März 2025 Insgesamt 31 Studierende an deutschen und schweizerischen Musikhochschulen sind im Wettbewerb der SINFONIMA-Stiftung um acht Meistercelli gegeneinander angetreten. Aus 35 Bewerbungen von der Stiftung ausgewählt, befinden sich alle in der Abschlussphase ihrer künstlerischen Ausbildung.

In sechs Blöcken präsentieren die jungen Musikerinnen und Musiker ihr Können der fünfköpfigen Jury unter der Leitung von Werner Schmitt. Das Vorspielen besteht aus zwei Teilen, einem Stück für Cello solo nach eigener Wahl und einem vorzubereitenden Pflichtstück. In diesem Jahr der 1. Satz von Franz Schuberts Sonate Arpeggione (D821). Herausforderung gleichermaßen für die jungen Studierenden und das Gremium, das das Können der Teilnehmenden einschätzt und bewertet. Schließlich ist das Ziel, für acht junge Talente genau das Musikinstrument auszuwählen, das sie in ihrer Entwicklung einen Schritt voranbringt und die Weichen für ihre musikalische Laufbahn stellt. Kein Wunder also, dass die Juryentscheidung erst in den späten Abendstunden fällt.

„Wir sind jedes Mal wieder beeindruckt von der Qualität der Darbietungen, die uns die jungen musikalischen Talente hier präsentieren“, zeigt sich Dr. Lothar Stöckbauer, neben Jürgen Wörner im Vorstand der Stiftung, begeistert. „Einen solch intensiven Einblick in ihr Können und den Stand ihrer künstlerischen Ausbildung zu erhalten, macht die Entscheidung der Jury über die Vergabe der Meistercelli jedoch nicht leichter.“

Preisträger 2025 – Cello und Bogen:

Benedikt Dan – Ekkard Seidl, Markneukirchen, 2001 (Guarneri-Modell), mit Reinhard Ulrich-Bogen

Clara Keller – Onorato Gragnani, Livorno, 1783

Amalia Rümmele – René Champion, Paris, 1753, mit Sebastian Dirr-Bogen

Marei Schibilsky – Nicolas Vuillaume, Mirecourt, ca. 1860 mit Alfred Knoll-Bogen

Clara Stümke – Hans-Jörg Homolka, Stuttgart, 2012

Godwin Ude – Ivano Conti, Cremonese, 1990, mit Josef P. Gabriel-Bogen

Andrej van Brakel – Franz Johann Glass, Leibzig, 1898

Michael Wehrmeyer – Giovanni & Francesco Grancino, Mailand, 1660-1670, mit Klaus Grünke-Bogen

Antoni Wrona – Nicola Amati, Cremona, 1636, mit Dt. Bogen, ca. 1930

Über die SINFONIMA-Stiftung:

Als einer der führenden Versicherer rund um Musik engagiert sich die Mannheimer Versicherung auch kulturell und unterstützt mit ihrer Marke SINFONIMA junge Nachwuchsmusiker, die am Beginn ihrer Karriere stehen. Zu diesem Zweck wurde 1991 die SINFONIMA-Stiftung ins Leben gerufen, die vielversprechende Musikerinnen und Musiker mit einem hochwertigen Streichinstrument fördert. Statt Einzelprojekte zu finanzieren, haben sich die Stiftungsgründer dazu entschieden, junge Talente langfristig und sinnvoll zu begleiten.

Im Vorstand der Stiftung agieren Dr. Lothar Stöckbauer, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Mannheimer, und Jürgen Wörner, Standortvorstand der Mannheimer. Beide sind begeisterte Liebhaber der Musik und stehen mit vollem Engagement hinter der Stiftung und „ihren“ Stipendiaten.

Die SINFONIMA-Stiftung verleiht abwechselnd für einen Zeitraum von zwei Jahren Geigen und Celli, die nach einem Vorspielwettbewerb durch eine Jury vergeben werden.

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Über die Mannheimer Versicherung AG

Gegründet 1879 als reiner Transportversicherer ist die Mannheimer Versicherung AG heute spezialisiert auf individuelle Versicherungslösungen für anspruchsvolle Privatkunden und mittelständische Firmenkunden.

Für ihre speziellen Zielgruppen hat sie hochqualitative Markenprodukte entwickelt, u.a. ARTIMA für Kunst und Kunstsammler, BELMOT für Oldtimerbesitzer und I’M SOUND für Sound-Equipment. Mit ihrer Marke SINFONIMA ist die Mannheimer einer der führenden Musikinstrumentenversicherer und für das umfassende Versicherungskonzept VALORIMA haben sich etwa die Hälfte der Juweliere in Deutschland entschieden.

Die Mannheimer Versicherung AG erzielte im Geschäftsjahr 2023 Beitragseinnahmen von 462,1 Mio. Euro und betreute rund 814.000 Versicherungsverträge. Sie beschäftigte 2023 im Durchschnitt 682 Mitarbeiter (Stand 31.12.2023). Seit 2012 ist die Mannheimer Versicherung Teil des Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit.

Wir versichern Leidenschaft

Die Mannheimer Versicherung AG wurde 1879 als reiner Transportversicherer gegründet. Sie versicherte Transportwaren in der ganzen Welt und wies bereits drei Jahre nach ihrer Gründung Agenturen in jedem Winkel der Welt auf.

Der Ursprung ist geblieben, mehr ist dazugekommen: Heute sind wir in nahezu allen Zweigen der Schadenversicherung auf dem deutschen Markt, weiteren EU-Ländern und der Schweiz aktiv. Neben unserem Breitengeschäft sind wir am Markt als Versicherer von über zwanzig qualitativ hochwertigen Spezialkonzepten für bestimmte Zielgruppen aus dem privaten und gewerblichen Bereich anerkannt. Beispielsweise entwickelten wir für Musiker, Galeristen und Juweliere komplette Absicherungspakete. Diese tragen charakteristische Markennamen wie SINFONIMA®, ARTIMA® und VALORIMA®.

In den Markenprogrammen spiegeln sich die Herkunft und das Know-how der Mannheimer als Transportversicherer gut wieder: Gerade, wenn wertvolle Gegenstände wie Musikinstrumente und Kunst transportiert werden, bestehen besondere Gefahren. Die Mitarbeiter der Mannheimer bieten dafür nicht nur optimalen Versicherungsschutz, sondern beraten auch in allen Sicherungsfragen, beispielsweise zu Verpackung, Restaurierung und Transport.

Auch über 145 Jahre nach unserer Gründung, sind wir für unsere Kompetenz anerkannt: Die Mannheimer gehört zu den zehn Top-Transportversicherern Deutschlands und ist auch mit SINFONIMA und VALORIMA unter den deutschen Marktführern.

Wir sind seit 2012 Teil des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit.